Google kennen wir alle – es gibt aber noch mehr Suchmöglichkeiten im Internet. In dieser Reihe stelle ich Ihnen in kurzen Porträts weitere Suchmaschinen vor. Heute: Ecosia (aktualisierter Beitrag zu Ecosia vom 12.9.2018 hier)
Wenn mans genau nimmt, könnte man auch Ecosia als Metasuchmaschien bezeichnen, denn sie greift auf mehr als eine, nämlich zwei Quellen zu: Yahoo und Bing (das ist heutzutage eins, 10.9.2018). Eigene Algorithmen sorgen – nach eigener Aussage – für eine Optimierung der gesammelten Treffer. Den Anfang einer Trefferseite machen die Anzeigen:

Nun ja, die Werbung dient in diesem, Fall ja auch einem guten Zweck. Bei den Suchergebnissen kann ich entscheiden, ob ich bei Online-Käufen Ecolinks nutze – das sieht dann so aus:

Inhaltlich bietet Ecosia gute Treffer; die Zusammenführung der beiden – anderen – großen Suchmaschinen mit eigenen Algorithmen scheint also zu funktionieren 😉
Ein eigenes Blog ist ebenfalls vorhanden – hier werden Firmeninfos oder Tipps zu ökologischen Themen veröffentlicht.
Wer also Yahoo- und/oder Bing-Ergebnisse sehen will, kann hier beides bekommen und noch was fürs ökologische Gewissen tun. Nähere Einzelheiten zu dem Aspekt der Nahhaltigkeit, resp. der Ökobilanz gibt es bei der Ecosia-Seite bei Wikipedia unter Kritik (ist inzwischen verschwunden, 10.9.2018) – der von Yahoo und Bing/Microsoft vernachlässigte Aspekt der Nachhaltigkeit wird bei Ecosia durch den Ankauf von CO2-Emmissionszertfikaten berücksichtigt.
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