Ähnlich wie Connected Papers geht es bei Citation Gecko um die Verknüpfung von wissenschaftlichen Arbeiten – also: „Wer zitiert wen?“ Der Name zielt auf die Darstellung ab – Geckos sind ja diese freundlichen Geschöpfe, die mit Saugnäpfen an ihren Füßen überall laufen können und die Füße sehen dann eben so aus:
Zum Vergleich das Logo von Citation Gecko:

Wie startet der Citation Gecko?
Sie können beim Citation Gecko so genannte Seed Papers laden. Entweder aus Ihrem Projekt heraus (wenn das ein Bibtex-, Zotero- oder Mendeley-Projekt ist) oder mittels einer Recherche direkt im Programm:

Ich hab das mit der Recherche genutzt:

Aus der Liste konnte ich nun die Seed-Papers heraussuchen.
Grundlage, um im Citation Gecko überhaupt recherchieren zu können, sind Daten aus CrossRef und OpenCitations, wie mir dieser Artikel mitteilte.
Was zeigt das Programm an?
Das sieht dann so aus – einfach Punkte untereinander 😉. Die gelben sind die Seed Papers, die dunklen die daraus entnommenen Referenzen.

Wenn ich nun ein Seed Paper auswähle, sehe ich, welche der Punkte mit meinem Titel verbunden sind:

Je nachdem, welches Seed Paper ausgewählt ist, verschiebt sich die Auswahl der angebundenen Punkte.
Es gibt neben der Untereinander-Ansicht aber auch die, die dem Citationgecko den Namen gibt:

Mit Hilfe des Cursors kann ich die Ansicht auch schieben – hier habe ich dafür gesorgt, dass nicht nur „mein“ Paper gut zu sehen ist, sondern auch der Punkt, der zwei Seed Papers verknüpft.
Die einzelnen Titel, die mit dem angeklickten Paper verbunden sind, sehe ich beim Drüber-Hoovern:

In der Gecko-Ansicht kann ich also gezielt sehen, welche Titel das aktuelle Paper zitiert hat oder welche ihn wiederum zitiert haben.
Fazit
Der Citation Gecko ist spannend, wenn es darum geht, die Verbindungen zwischen Publikationen zu entdecken. Spannend wäre es, ihn mal direkt mit Connected Papers zu vergleichen … *ProjektNotierGeräusch*
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