Um bei spaactor gesprochene Worte zu finden, muss ich nicht selbst zum Mikrofon greifen: Ich kann meine Suchbegriffe wie bei jeder anderen Suchmaschine einfach in die Suchzeile(n) tippen.
Inhalt
Was bietet spaacor?
Aus rund 300 Quellen (Stand Mitte Oktober 2021; die Datengrundlage wird immer weiter ausgebaut) sucht spaactor genau die Begriffe raus, die ich eingebe. Ich bekomme Treffer mit genauer Zeitangabe – also welche Minute und Sekunde (mm:ss) – und der Track startet genau da. Duchsucht werden Audio- und Videobeiträge, die im WWW frei verfügbar sind. Das können Youtube-Videos oder Podcasts sein; auch die Mediatheken der TV-Sender gehören zu den Quellen. Dieses Infos stehen auf der „Über-spaactor„-Seite.
Und? Wie klappt’s?
Leider gehört ja mein Youtube-Kanal – noch? – nicht zu den durchsuchten Quellen – dazu hab ich also nichts gefunden 😉
Es lohnt sich auf jeden Fall, mal die Quellen durchzuscrollen für einen Überblick darüber, was überhaupt auffindbar sein kann. Wie oben schon erwähnt: Madiatheken, Videos, Podcasts. Ein Großteil der Quellen sind „reichweitenstark“, gehören z. B. zu Medienhäusern wie Rundfunkanstalten, Zeitungen. Fußballvereine haben eigenen Youtube-Kanäle – die gehören auch dazu, denn „Fußball ist unser Leben“ … Kleinere Kanäle wie die, denen ich so folge, kommen eher – noch – nicht vor. Das mit dem „noch“ hat seinen Grund: Spaactor hat die Absicht, alle deutschsprachigen audiovisuellen Quellen durchsuchbar zu machen … Und danach dann auch für englischsprachige Angebote offen zu sein. Wait and see.
Die einfache Suche eignet sich gut, um mit einem einzelnen Suchbegriff zu suchen. Ich hab mal, weil es als „Top-Thema“ oben erschien, „Brustkrebs genommen. Und ja, es hat funktioniert:

Wenn ich dann den Titel anklicke, den ich spannend finde, bekomme ich das hier:

Wie Sie sehen können, gibt es meinen Suchbegriff mehr als einmal im Podcast – die Treffer sind rechts aufgelistet, mit der genauen Zeitangabe.
Für den ersten Treffer gibt es in dem Textschnipsel unterhalb der Abspielleiste ein bisschen (Kon)Text. Darunter findet sich die Quellenangabe als URL – ein Podcast vom HR. Außerdem kann man mit Buttons zu einzelnen Social-Media-Angeboten gehen und das Fundstück dort teilen.
Es gibt auch Treffer, bei denen es dann ein Bild gibt und nicht nur das Zeichen für Audio-Datei in Form von Schallwellen. Das kann ein Bild aus einem Video sein oder auch quasi das Cover des Kanals.
Erweiterte Suche bei spaactor
Schon in der einfachen Suche kann ich z. B. mit Anführungszeichen eine Suchbegriffkombination erzwingen. Die erweiterte Suche bietet noch andere Optionen, die wie in anderen Suchmaschinen funktionieren:

Gerade die Filter können dabei helfen, genau zu suchen. Bei der Auswahl der Kanäle kann ich jeweils nur einen durchsuchen. Wo der Suchbegriff vorkommen soll, ist aber auch ein gutes Tool. Wie die intitle-Suche bei Google können so Suchbegriffe hierarchisiert werden. Die Möglichkeit, den Zeitraum einzuschränken, bewahrt mich ggf. davor, von zu alten Treffern behelligt zu werden – oder eben genau solche alten Schätzchen zu finden, wenn ich sie brauche.
Fazit.
Spaactor ist eine spannende Hilfe, um audio-visuelle Treffer zu finden. Ein großer Teil ist – noch – wegen der Reichweitenstärke bei Rundfunk, Presse und Fernsehen. Doch auch Influencerinnen hab ich entdeckt. Es wird sich lohnen, die Quellen im Auge zu behalten.