Ecosia – die Suchmaschine mit den Bäumen
Ecosia gehört tatsächlich zu den Suchmaschinen, die einige meiner Seminarteilnehmerinnen kennen, wenn ich sie nach Alternativen zu Google frage.
Ecosia macht den ganzen Prozess der Spendennutzung transparent, hat renommierte Partner an der Seite und erzählt eine inzwischen fast 10 Jahre dauernde Geschichte – ein überzeugender Auftritt.

Und die Suchergebnisse?
Gleich nach der ersten Suchanfrage wird deutlich: Hier gibt es die verschiedenen Suchoptionen nach Bildern, Videos oder Nachrichten – sie stehen unter der Suchzeile. Der Reiter „Mehr“ bietet die Möglichkeit, zu Google, Wikipedia oder Youtube zu wechseln. Auch der Reiter „Karten“ führt direkt zum Angebot von Google-Maps.
Die Möglichkeit, nach Veröffentlichungszeitpunkt zu filtern, verbirgt sich unter „Filter“.
Der Button „Einstellungen“ bietet eine große Auswahl an Ländern. Ganz unten steht dann „Mehr Einstellungen“ – der Link führt zu der Seite, auf der grundlegende Einstellungen für die Suchen mit Ecosia festgelegt werden können: „Sichere Suche“, die Region, die Sprache der Website, die Möglichkeit, die Ergebnisse in einem neuen Tab zu öffnen und – ganz spannend – personalisierte Suchergebnisse. Genau wie die Option der neuen Tabs oder der automatischen Suchvorschläge kann dieser Punkt ein- oder ausgeschaltet werden. Das kleine „i“ birgt einen Link, der weitere Infos zur personalisierten Suche bietet.

Die Boole’schen Operatoren und Befehle wie filetype: funktionieren. Ecosia beruht auf Bing – ist also schon daher gesehen eine Alternative zu Google – und nutzt zusätzlich eigene Algorithmen.
Fazit zu Ecosia
Eine wirklich gut taugliche Suchmaschine als umweltfreundliche Alternative zu Google.
Der Beitrag gehört zu meiner Neuauflage der Suchmaschinenporträts von vor einigen Jahren …
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