Der Opencat ermöglicht in erster Linie Suche in europäischen Bibliotheken; aber auch Südafrika, Neuseeland und die Vereinigten Staaten sind mit mehreren Bibliotheken vertreten. Ebenso Australien und Israel.
Die Suche beim Opencat
Bereits beim Aufrufen bietet der Opencat verschiedene Möglichkeiten, die Suche zu gestalten:


Die weiteren Angebote sind dann immer zum Aufklappen.
Bestimmter Katalogfelder nutzen:

Publikationsart wählen:

Bestimmte Kataloge auswählen:

Unter „Kataloge“ finden Sie erst einmal die Länderliste – hinter jedem Land, wie viele Kataloge von dort berücksichtigt werden. Wenn Sie das dann aufklappen, sehen Sie, welche Hochschulen das betrifft und können hier noch weiter schauen – das hab ich jetzt nicht abgebildet -, welche Einzelbibliothek für Sie interessant ist.
Die Treffer
Trefferliste:

Die Liste bietet sehr sparsame Infos – Titel, Autor_in, Jahr, ggf ein Coverbild und dann mit dem grünen Button den Hinweis auf Onlineverfügbarkeit. (Das ist übrigens kein Button zum Anklicken!)
Treffertabelle:

Als Tabelle bekommen Sie auf ein Mal mehr Titel in den Blick, da hier die Infos horizontal angeordnet sind – ich würde die Art wohl bevorzugen …
Das kleine Stapelsymbol mit Zahl hinter manchen Titeln zeigt an, dass mehrere Exemplare – in verschiedenen Bibliotheken – angezeigt werden. Das können Sie dann sehen, wenn Sie den Titel aufrufen: Sie bekommen eine Liste mit den Ausgaben und dem Hinweis – mit Länderflagge 😍 -, in welcher Stadt der Titel zu finden ist. Erst wenn Sie da eine Version anklicken, kommen Sie an alle Angaben, dann auch mit Signatur und Verfügbarkeit in der angeklickten Bibliothek. Titel ohne das Stapelsymbol, sind nur einmal im Opencat und Sie erhalten beim Anklicken das Titels direkt alle Angaben.
Sortierung:

Voreingestellt ist bei der Sortierung „Relevanz“, aber Sie können das ändern – nicht anders als bei anderen Bibliotheken auch.
Trefferliste des Opencat nutzen
Hinter jedem Treffer – ob in der Liste oder in der Tabelle – gibt es zwei Symbole, einmal für Mail, einmal für Lesezeichen.
Wenn nur ein Treffer für Sie interessant ist, können Sie ihn sich direkt per Mail zusenden lassen.
Sind mehrere Treffer interessant, können Sie die mit dem kleinen Symbol in die Merkliste – hier „Lesezeichen“ betitelt – befördern:

Leider können Sie diese Liste dann nicht als Ganzes exportieren, sondern müssen weiterhin alle Titel einzeln per Mail schicken. Da müssen Sie überlegen, was für Sie weniger stressig ist – jeden Titel, wenn Sie ihn spannend finden, sofort loszuschicken, oder am Ende die Liste abzuarbeiten …
Fazit
Der Opencat ist ein Metakatlog, den man durchaus auf dem Schirm haben sollte. Er bietet zwar in Sachen Bibliotheken keine so Riesenauswahl wie der KVK, kommt aber aufgeräumt und übersichtlich daher (besonders, wenn man bei den Treffern die Tabelleansicht wählt … ).
Viola Voß
Der Link zum OpenCat: https://opencat.io/. 🙂
Heike Baller
Stimmt, das ist mir dieses mal dadurchgegangen. Vielen Dank. Ich ergänze es im Artikel!