DBIS – die richtige Datenbank finden

Mit dem Datenbank-Info-System (DBIS) können Sie die richtige Datenbank finden, die zu Ihrem Recherche-Projekt passt.

Wie Sie das DBIS aufrufen

Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

Sie können aus einem Campusnetz heraus arbeiten – dann bekommen sie nur Zugriff auf Datenbanken, die in Ihrer Bibliothek lizenziert sind. Das steigert Ihre Chance darauf, auf Volltexte zugreifen zu können!

Von „außen“ können Sie nur die frei im WWW und deutschlandweit frei verfügbaren Datenbanken nutzen. Das sind aber auch schon einige! Nutzen Sie dazu die URL des DBIS an der Uni Regensburg.

Start im DBIS

Als erstes sehen Sie die „Fachübersicht“: Alphabetisch sortiert listet das DBIS die Fachbereiche auf, zu denen Datenbanken hinterlegt sind. Meist sind das die großen Begriffe wie „Wirtschaftswissenschaften“ und nicht „BWL“ oder „VWL“.

Screenshot Fachübersicht DBIS Liste von Fachbereichen von Allegemein bis Geographie für die richtige Datenbank finden
Bei der Fachübersicht können Sie bereits sehen, wie viele Datenbanken da jeweils hinterlegt sind

Wenn Sie über das Campusnetz gehen, bekommen Sie „nur“ die Datenbanken angezeigt, zu denen Lizenzen bestehen und zu denen, die frei im WWW oder in Deutschland verfügbar sind. Die Auswahl an Datenbanken ist dann zwar kleiner als „in Regensburg“, dafür aber mit der Zusicherung, wirklich darauf zugreifen zu können.

Okay, Fachbereich ausgewählt. Nun erschienen alle Datenbanken in alphabetischer Reihenfolge. Das ist ein bisschen unübersichtlich 😉 – ein bisschen.

Die richtige Datenbank finden – mit Datenbanktypen

Oben gibt es ein Drop-down-Menü – dort können Sie neben „alphabetisch“ auf den Pfeil klicken und „nach Datenbanktyp“ auswählen (es gibt nur diese zwei Optionen). Das funktioniert erst nach dem Klick auf „Go“ – und nun gibt es eine Auflistung aller Datenbankarten, die sich da tummeln, in alphabetischer Reihenfolge:

  • Adress- und Firmenverzeichnisse
  • Allgemeine Auskunftsmittel
  • Aufsatzdatenbanken
  • Bestandsverzeichnisse
  • Bilddatenbanken
  • Biographische Datenbanken

… bis hin zu Volltextdatenbanken und Zeitschriftenbibliographien.

Für die Literaturrecherche sind meist

  • Aufsatzdatenbanken
  • verschiedene Arten von Bibliographien
  • Dissertationsverzeichnisse
  • Volltextdatenbanken
  • eventuell auch Portale

interessant.

Und welche Datenbank hätten S‘ nu gern?

Wenn Sie die entsprechende Datenbanksorte ausgewählt haben und anklicken, bekommen Sie die Liste aller Datenbanken, die nun hier versammelt sind. Mal wieder alphabetisch. Manche haben sprechende Namen und machen es Ihnen leicht, die richtige Datenbank zu finden. Andere verschanzen sich hinter kryptischen Abkürzungen.

Informationen über die jeweilige Datenbank bekommen Sie beim nächsten Klick – wenn Sie den Datenbanknamen anklicken:

  • Inhalte – also „worum geht es?“
  • Verlag/Herausgebende Institution – „wer ist verantwortlich?“ (das kann sehr spannend sein!)
  • Schlagwörter – zur inhaltlichen Orientierung
  • Art der Datenbank – es gibt Datenbanken, die mehrere der Kriterien erfüllen, die zur Einordnung der Datenbank in „Datenbanktyp“ passen, bei „Portal“ und „Volltextdatenbank“ kommt das häufiger mal vor
Die richtige Info rausgreiefen - die richtige Datenbank finen Haus mit Symbolen wissenschaftlicher Fachbereiche udn davor eine Figur die sich was rausgreift
Wählen Sie die passende Datenbank aus

Sie können die Recherche nun starten, indem Sie auf „Recherche starten“ klicken.

Wenn Sie bereits in der Liste der Datenbanken die richtige gefunden haben, können Sie auch mit „Start“ am Ende des Eintrags Ihre Recherche beginnen.

Beides gilt für frei verfügbare Datenbanken im Netz und für die, auf die Sie in Ihrem Campusnetz Zugriff haben.

Die richtige Datenbank gefunden, aber kein Zugriff

Es gibt Spezialdatenbanken, die manchmal genau zum Thema passen. Deshalb ist es sinnvoll, auch mal „von außen“ auf das DBIS zuzugreifen. Denn da können Sie alle Datenbanken sehen, die im System sind, auch solche Spezialschätzchen.

Wie?

So:

Sie gehen die Schritte wie eben beschrieben, nur eben nicht im Campusnetz, sondern von außen und schauen sich die Datenbanknamen und Hinweise zu den Inhalten an. Wenn Sie nun die wirklich richtige Datenbank finden, können Sie oben bei dem Drop-down-Menü „Bibliotheken mit Bestandsnachweis“ klicken und schauen, welche Bibliotheken eine Lizenz zu Ihrer Wunschdatenbank haben.

Die Liste ist nach Städten sortiert – schauen Sie also erst einmal, ob in Ihrer Stadt eine Bibliothek die nötige Lizenz hat. Das macht die Sache oft einfacher. Aber egal, ob jetzt direkt bei Ihnen vor Ort oder anderswo: Wenn die Beschreibung der Datenbank genau auf Ihr Thema passt, können Sie die Bibliothek mit der Lizenz anschreiben und um Unterstützung bitten.

Die richtige Datenbank finden und dann auch noch richtig nutzen

Das ist nun schon der nächste Schritt und deshalb auch nur kurz:
Wenn Sie die richtige Datenbank gefunden haben und öffnen, müssen Sie sich in der Regel erst einmal einarbeiten. Die Auswahl an Datenbanken ist ja groß und jede funktioniert anders. Schon allein die Möglichkeiten, in welcher Sprache eine Datenbank im WWW verfügbar ist … Einige Datenbanken beruhen auf Bibliothekskatalogen, andere auf Portalen, die neben Literaturangaben weitere Angebote haben. Bitte planen Sie diese Einarbeitungszeit mit ein.

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