„Correct!V“ Das ist ja eine spannende Sache:
Der Journalist David Schraven hat das gemeinnützige Recherchebüro Correct!V gegründet- kress zitiert in seinem Beitrag die Selbsteinschätzung von „eine Antwort auf die Medienkrise“ -, das investigative Recherche liefern soll.

Correct!V will nun solchen investigativen Journalismus für Zeitungs- und Rundfunkredaktionen erbringen. Ein Hilfsmittel dazu: der anonyme Briefkasten. Für Informationen, die an die Öffentlichkeit gehören, deren Urheber aber nicht dorthin wollen – aus welchen Gründen auch immer. Dazu gibt es dann Tipps, wie die Informationsübergabe auch wirklich anonym bleibt: ein Gerät ohne Zgangsbeschränung und dann ein USB-Stick o. Ä. oder mittels TOR-Technik.
Gemeinnützig klingt erst mal nach: Da kann ich als Rechercheurin oder Journalistin kein Geld verdienen. Stimmt nicht! Das Projekt wird über Stiftungsgelder, Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Startkapital sind 3 Millionen Euro von der Brost-Stiftung in Essen. MItgliedsbeiträge sind ein weiteres finanzielles Standbein. Ein Anreiz: Mitglieder können nicht nur exklusiven Einblick in Rechercheunterlagen bekommen, sondern auch mitbestimmen, welchen Themen Correct!V nachgeht. Spenden sind jederzeit willkommen. Da Correct!V als gemeinnützige Einrichtung gilt, sind Zuwendungen steuerlich abstzbar.
Wer also bei disem Projekt mitwirken will, hat mehrere Optionen – auch als Journalistin, denn Correct!V sucht Mitarbeiterinnen: Bewerbungen erwünscht.
Schon eine tolle Sache und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Profi-Wissen bietet ja eher wissenschaftliche Recherchen an – ich bin keine Journalistin und werde da nicht mitmachen. Ich wünsche den Kolleginnen und Kollegen von Correct!CV aber auf jeden Fall viel Erfolg.
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