Heute ist Welt-Braille-Tag, denn am 4. Januar 1809 wurde Louis Braille als viertes Kind eines Sattlers geboren – mit drei Jahren verletzte sich Louis mit einer Ahle am Auge und erblindete danach. Sein Geburtstag ist nun der Welt-Braille-Tag geworden, denn nach ihm wurde die bekannteste und verbreitetste Blindenschrift benannt. Er hat sie selber entwickelt.
In einer Blindenschule in Paris lernte Louis als Junge die Nachtschrift des Hauptmanns Charles Barbier kennen – für die Kommunikation seiner Soldaten im Feld während der Nacht hatte der eine Schrift entwickelt, die durch die Finger zu ertasten war; elf Punkte waren es, die es in ihrer Anordnung zu unterscheiden galt. Für die kurzen Mitteilungen der Soldaten war das praktikabel, doch Louis Braille erkannte, dass elf Punkte zu viel waren, um sich in einem längeren Text zurechtfinden zu können. Nach mehreren Jahren konnte er als Sechzehnjähriger seine eigene Blindenschrift vorstellen.


Louis Braille wurde nur 43 Jahre alt. Seine Schrift wird weltweit genutzt. Louis Braille, der auch Klavierunterricht gab, entwickelte selber auch noch eine Musiknotation.
Neben Braille gab und gibt es noch andere Blindenschriften – doch keine ist so erfolgreich wie die Braille-Schrift. Deshalb gibt es diesen Tag eben nicht als französischen Tag, sondern es ist der Welt-Braille-Tag.
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